Arbeitskreis fĂŒr Elektrosensible -  AES

Grenzwerte

Grenzwerte sind immer problematisch. Bisher haben sich wohl alle Grenzwerte spĂ€ter als viel zu hoch erwiesen. Ebenso ist die von der Industrie behauptete UnschĂ€dlichkeit von Stoffen spĂ€ter als schĂ€dlich nachgewiesen worden, denken Sie nur ans Rauchen, an Asbest, Steinwolle, PCP in Holzschutzmitteln, DDT in Pflanzenschutzmitteln, Benzol, Nitrat im Trinkwasser, Amalgam in ZahnfĂŒllungen, Arzneimittel z.B. Contergan, RadioaktivitĂ€t (1905: 2 000 rem, heute 0,015 rem), Zucker, usw.!!

Bei der heutigen Grenzwertdiskussion in Wissenschaft und Technik stehen wir am Anfang der Diskussion mit viel zu hohen Werten.

Die Grenzwerte nach DIN-VDE dienen dem Schutz der GerÀte und orientieren sich am industriell Bestehenden und leicht Machbaren!

Die Mitglieder der DIN-VDE-Kommission gehören fast ausnahmslos Firmen der Elektrobranche an oder erhalten Forschungsgelder von diesen Firmen!

Deutschland hat weltweit mit die höchsten Grenzwerte. In der Sowjetunion gelten schon lange teilweise 100 fach niedrigere Grenzwerte!

Die wenigen in der BRD von der Industrie akzeptierten Untersuchungen beziehen sich auf Kurzzeituntersuchungen an gesunden, jungen Leuten (Studenten) mit positiver Erwartungshaltung!

Nicht berĂŒcksichtigt wurden Langzeituntersuchungen, Wechselwirkungen mit anderen UmweltschĂ€den, Auswirkungen auf Alte, Kranke, Kinder, Schwangere usw.!!

 

Baubiologen empfehlen deshalb heute:

fĂŒr elektrische Wechselfelder
max. 5 Volt/Meter (V/m) – elektrische FeldstĂ€rke bzw.
max.  100 Milli-Volt (mV) – elektrische Körperspannung

fĂŒr magnetische Wechselfelder
max. 100 Nano-Tesla (nT) - magnetische Flußdichte B
= 0,1 mT = 1 mG

fĂŒr elektromagnetische Strahlen:
max. 0,001 mW/qm = 1 mW/m2  - Leistungsflußdichte S
(
siehe auch HF-Grenzwerte)

 

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