Pro- und Contra Handy

Die Nutzung von Handy’s

 

      P R O

      C O N T R A

 

 

Mit Handy’s ist man überall erreichbar.

 

Man hat keine Privatsphäre mehr.
.

Im Notfall hat man immer ein Telefon.

 

Der Akku ist gerade leer
Aber ein anderes System, nur für den Notfall wäre besser und viel billiger (z.B. ähnlich Kanal 9 bei CB-Funk).
 

Ein paar Sender mehr oder weniger spielen auch keine Rolle mehr.

 

Für das D1-, D2-, E1-, E2-Netz sind / werden es mehr als 20 000 bis 30 000 zusätzliche Sender sein !
 

Die Sendeleistungen sind viel geringer als bei Fernseh- und Rundfunksendern.

 

Das stimmt. Aber die gepulste Übertragungsart (mit 217 Hz) scheint erheblich problematischer zu sein (die Nervenreizweiterleitung geschieht ähnlich und ist bisher kaum untersucht).
 

Die Grenzwerte werden immereingehalten.

 

Nicht von allen Handys. Die gesamte Sende-leistung geht bei den meisten Geräten gleichmäßig in alle Richtungen (auch durch den Kopf !) zur nächsten Empfangsstation (bis max.in 14 km Entfernug).
 

Die Grenzwerte basieren auf viele wissenschaftliche Untersuchungen.

 

Ja. Aber es sind nur die thermischen (also nur die zusätzliche Erwärmung, wie bei einer Mikrowelle) Wirkungen berücksichtigt worden und bisher nicht die athermischen (nicht Wärmewirkungen), von denen es bereits viele gibt.
 

Es ist bisher nicht wissenschaftlich nachge-wiesen worden, daß athermische Wirkungen Schädigungen verursachen können.

 

Bei dem derzeitigen wissenschaftlichen Maßstab (doppelt blind, hohe Fallzahlen, jederzeitige Reproduzierbarkeit, usw..) ja.

Aber es ist bisher auch noch niemals eine Unschädlichkeit bewiesen worden. Bisher wurde nur bei den ganz speziellen Versuchen (nur mit jungen Leuten, keinerlei Erkrankungen, positiver Erwartungshaltung, meistens nur eine Frequenz, viel zu kurze Bestrahlungsdauer, keinerlei Berück-sichtigung zusätzlicher Belastungsfaktoren, usw.usw.) nichts statistisch Signifikantes festgestellt.
 

Die Grenzwerte sind sicher, da ja noch zusätzliche Vorsorgeprozente mit berücksichtigt worden sind.

 

Grenzwerte wurden bisher immer nur weiter herabgesetzt, wie z.B. bei Asbest, PCP in Holzschutzmitteln, der Radioaktivität, Benzol, Ozon usw., obwohl immer lange vorher dringende Warnungen vorlagen, aber “wissenschaftlich” ja noch nicht nachge-wiesen war, daß.....oder die Wirtschaft dies nicht wollte (vgl. Holzschutzmittel).
 

Bisher sind aber noch keine Schädigungen eingetreten.

 

Schädigungen ganz alleine aufgrund von Handys dürften nur schwer nachweisbar sein, da immer gleichzeitig noch viel andere Belastungsfaktoren vorhanden sind.

Aber viele spüren Herzprobleme, Abge-spanntheit, Müdigkeit, Konzentratios-probleme usw. wenn sie einige Tage ein Handy tragen / nutzen und einige Elektrosensible sogar im Umkreis von 150 -250 Meter von einer Sende-/Empfangs-antenne. Diese Probleme sind ohne Handy oder Antenne nicht vorhanden!

Langzeituntersuchungen kann es noch nicht geben, da es Handys erst seit einigen Jahren gibt.
 

Bei jeder technischen Errungenschaft gibt es kleine Probleme.

 

Ja. Das Rauchen, der Alkohol, der Straßen-verkehr usw. bewirken nach heutiger Erkenntnis jeweils mehr Tote. Aber dagegen kann ich etwas unternehmen. Gegen den Elektrosmog durch Handys kaum. Deshalb müssen Geräte mit geringeren Leistungen, mit anderer Pulsfrequenz usw. entwickelt werden, die Antennen anders konstruiert werden, die Sende-/Empfangsantennen weiter von bewohnten Häusern installiert werden, vielleicht nachts abgeschaltet werden usw.
...

Es gibt ja noch keine richtigen wissenschaftliche Untersuchungen.

 

Wenn man unter “wissenschaftlich” nur hohe Fallzahlen, doppelt blind, eindeutige Repro-duzierbarkeit etc. versteht, mag es so aussehen. Sieht man sich aber das nicht wissenschaftliche Versuchsdesign an (kaum Berücksichtigung der Realitäten, wie z.B. komplexer “elektrorm. Warenkorb”, stark schwankendes Erdmagnetfeld in Gebäuden, kummulative Wechselwirkungen mit anderen Belastungsfaktoren, lange Autoregulations-zeiten sogar bei Sensiblen usw.usw.), dann können kaum eine Reproduzierbarkeit und eine generelle Aussage erwartet werden. Wer mißt, mißt Mist ! “Nicht wissen-schaftliche” Untersuchungen über mögliche Schädigungen gibt es genug !
 

 

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