Arbeitskreis für Elektrosensible -  AES

Hilfen

Wenn jemand unter Elektrosensibilität leidet, so ist sein Immunsystem überlastet (“das Immunsystemfaß ist übergelaufen”)


Es ist aber nicht alleine der Elektrosmog, sondern viele Belastungen haben das Faß gefüllt und der Elektrosmog bringt das Immunsystem zum Überlaufen / Überreagieren, genauso wie die Blütenpollen bei anderen Menschen eine heftige Allergie auslösen können.
Jeder hat an anderen Stellen seine Schwachpunkte / Überreaktionen.
Natürlich ist der Elktrosmog eine unnatürliche und in gewissem Maße schädigende Belastung, im Gegensatz zu den natürlichen Pollen, Katzenhaaren usw.!

Zur Entlastung des Immunsystems sollten prinzipiell 3 Bereiche / Ebenen gleichzeitig angegangen werden (siehe Fassmodell):

   1. Umweltbedingte äußere Belastungen
   2. Ernährungsbedingte physische Belastungen
   3. Lebensbedingte psychisch / seelische Belastungen.
 

1. Umweltbedingte äußere Belastungen

Diese Belastungen sind meistens am schnellsten und einfachsten zu beseitigen und bringen oft schon kurzfristig Erleichterungen.
Nach unseren mehr als 10 jährigen Erfahrungen (auch mit anderen Selbsthilfegruppen und Kreisen) gehören dazu:

  - die Beseitigung des Elektrosmogs durch Ausschalten, Entfernen, Abstand halten, Abschirmen, usw.. Siehe auch unter Abwehrmaßnahmen, Funktelefon, Handy, Mikrowelle, WLAN , Bluetooth, Linkliste, Literaturtips, usw.

  - die Beseitigung von Amalgam- und Paladiumfüllungen in den Zähnen (für Elektrosensible bisher immer die zweitwichtigste Maßnahme!) und die Quecksilberausleitung durch DMPS, DMSA-Kapseln, CH7, Chlorella-Algen, Bärlauch, usw. (homöopathische Ausleitungen sind anfangs eher schädlich als nützlich!!). Weiteres dazu unter www.pain-essen.de

  - möglichst keine anderen Metalle im Mund, auch kein Gold, Platin, Titan, usw., da Antennenwirkungen und oft zusätzlich belastend.

  - nicht auf gestörten Plätzen (Wasseradern, Gitterkreuzungen, usw.) schlafen oder sich lange (mehrere Stunden) aufhalten. Also vom Radiästheten = Strahlenfühligen = Rutengänger untersuchen lassen oder mal den Bettplatz für mehrere Tage wechseln oder zumindestens mal mit dem Kopf am Fußende schlafen.

  - Umweltchemikalien meiden bzw. beseitigen, wie z.B. Ausgasungen von Möbeln, Teppichen, Autos, neuen Elektrogeräten, Farben, Baustoffen, usw. usw.
1. Hilfsmaßnahmen sind gutes Lüften und im Sommer mehrere Tage in die Sonne stellen. Ansonsten durch Umweltinstitute oder Baubiologen Messungen durchführen lassen, siehe
Linkliste oder andere Selbsthilfegruppen fragen / kontaktieren, wie z.B. www.mcs-cfs-initiative.de (viele dieser Gruppe sind gleichzeitig auch elektrosensibel)

   - Viel Bewegung in freier Natur, fern von Sendern und Autoabgasen, möglichst jeden Tag ca. 20 Minuten Sonnenlicht und / oder Raum- / Arbeitsplatzbeleuchtung mit Biolicht / Tageslichtleuchten (mit UV-B-Anteil, sehr wichtig für die Immunsystemstärkung), wenig Lärm, ........

Alles oben Genannte kann das Immunsystem entlasten und stärken und die Symptome der Elektrosensibilität mindern oder gar für einige Zeit beseitigen. Langfristig müssen aber auch die anderen beiden, oben genannten, Bereiche berücksichtigt werden ...

 

2. Ernährungsbedingte physische Belastungen

  - Die meisten Nahrungsmittel sind keine Lebensmittel mehr, denn sie sind industriell verarbeitet (pasteurisiert, homogenisiert, aromatisiert, schockgefrostet, dehydriert, bestrahlt, begast, jodiert, gezuckert, usw. usw.) und damit energetisch tot und von sehr schlechter Qualität. Sie enthalten fast keinerlei Enzyme mehr, nur sehr wenig Mineralien, usw. .... Dafür um so mehr Zusatzstoffe, die teilweise ein großes Schädigungspotential besitzen und teilweise in anderen Ländern nicht mehr zugelassen sind ... Sie sehen lediglich gut aus und “schmecken gut” (= künstlich) und der Körper hat große Probleme mit diesem unnatürlichen “Schrott” fertig zu werden (= Belastung).
Deshalb sollten Sie möglichst keine bearbeiteten Nahrungsmittel, und besonders ohne Zusatzstoffe, essen.
Lesen Sie sorgfälltig die Inhaltsangaben / Zutatenliste durch!

  - Auch die meisten unbearbeiteten “Lebensmittel”, wie rohes Gemüse, Salate, Obst, Nüsse, usw. haben längst nicht mehr die gleiche Qualität wie vor 20 Jahren, haben viel weniger Mineralien, Spurenelemente, usw., da die Böden ausgelaugt und künstlich überdüngt sind, da Planzen und Obst mit vielen verschiedenen Giften gespritzt werden.
Essen Sie möglichst unbehandeltes und (chemisch) ungespritztes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder aus dem Bioladen. Viele große Lebensmittelketten haben bereits Bioecken.
Kaufen Sie nicht den billigsten Mist für Ihren Körper.

- Milch und Milchprodukte (von der Kuh) stellen bei ca. 80% der nicht ganz gesunden Menschen ein meistens maskiertes (verdecktes und von Allerlogen nicht zu findendes) Unverträglichkeitspotential dar, das das Immunsystem recht stark belastet. Dazu sollten Sie sich mit komplementären Methoden testen lassen, z.B. EAV-Testung nach Dr. Voll, kinesiologische Testungen, Bioresonanztestungen, usw.. Fragen Sie aber nicht den Metzger über den Vegetarismus, den Papst nicht nach der Antibabypille, die Stromerzeuger und Siemens nicht nach Elektrosmog, .... und den normalen "Schul"-Mediziner nicht nach den oben genannten Verfahren!
Machen Sie sich selbst kundig, suchen Sie sich Alternativ- / Komplementär-Mediziner, die ganzheitlich arbeiten und möglichst keine “Spezialisten” (oft eher “Fachidioten”, die nicht über den “Tellerrand” hinausblicken können, gerade bei Elektrosensiblität)!

  - Für Weizenprodukte / Weizenauszugsmehle (Typ 405)  gilt aus Erfahrung das Gleiche wie für die Milch (siehe oben).
Essen Sie deshalb über längere Zeit mal keine Weizenprodukte (Brot, Brötchen, Kuchen, Pizza, Nudeln, ...), sondern reine Dinkel-, Roggen-, Mais-, Reis-, Soja-, Kartoffel-Produkte und / oder lassen Sie sich auf Unverträglichkeiten testen, aber nicht mit den Hauttests, sondern siehe oben ...

  - Meiden Sie isolierte Zucker (Industriezucker, Glykosesirup, usw.) und Zuckerprodukte, wie z.B. Zucker zum Süßen, Marmelade, Nutella, Eistee, Cola, Fanta, usw. usw.

Alle oben genanten Nahrungsmittel / Getränke sind ein riesiges Schädigungs- bzw. Verbesserungspotential.
Machen Sie sich selbst kundig, z.B. über die Bücher von Dr. med Bruker "Zucker, Zucker" oder "Der Murks mit der Milch" oder “Unsere Nahrung - unser Schicksal” und noch viele andere.
Fragen Sie nicht den Arzt oder Apotheker, sondern unabhängige Gesundheitsberater, z.B. Frau
Dorothée Lißeck oder www.dr-bruker.de

 

3. Lebensbedingte psychisch / seelische Belastungen

  - Die lebensbedingten ("psychischen", trifft aber nicht die Sache) seelischen Probleme (vorgeburtliche, Kindheits-, Schul-, Partnerschafts-, usw. Traumata / Verletzungen/ negativen Erfahrungen) wirken mit zunehmendem Alter, und je mehr man zur Ruhe kommt (Rente, Kinder aus dem Haus, alles angeschafft, usw.), über die Psycho-Neuro-Immunologie auf das Immunsystem und auf jegliche Form von Überempfindlichkeit (Elektrosensibilität, Allergien, usw.).
Auch dazu können Sie auf unserer Homepage recht wirkungvolle Abhilfemaßnahmen nachlesen und weiterführende Links finden (z.B.
Synergetik-Therapie/Coaching, Psychosomatische Energetik und mehr.

  - Haben Sie schon mal was von Krankheit als Weg gehört? Krankheit fällt einem nicht zufällig zu, sonder ist ein Alarmzeichen des Körpers und der Seele, daß nicht alles richtig gelaufen ist und daß man neue Erfahrungen machen sollte (= Bewußtwerdungsprozeß, spirituelle Reifung, usw.). Krankheit sollte aber nicht als Bestrafung oder Schuld angesehen werden, wie dies viele Esoteriker machen, sondern es geht “nur” um Lern-und Bewußtwerdungsprozesse.
Ein gutes Einstiegsbuch dazu ist z.B. "Krankheit als Weg" von Dr. med. Rüdiger Dahlke.

Eigentlich führt nur dieser Weg zu einer wirklichen Gesundung. Alles andere sind aber gute und nützliche Krücken für "unterwegs". Die Schulmedizin ( und auch fast die komplette komplementäre / alternative Medizin und die meisten Geistheiler) sind eigentlich nur Symptombekämpfung.... Alle Versuche sind wichtig und richtig, hauptsache sie fangen an und befreien sich aus der "erduldenden" Haltung (=Patient) und werden ein mitdenkender, mündiger und eigenverantwortlicher Partner (Klient) eines wirklich beratenden Ganzheitsmediziners ...

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